Da die Vögel ihren Mineralienvorrat zur Schalenbildung das ganze Jahr über aufbauen müssen und auch durch Steineknabbern in der Brutzeit nicht schnell aufbessern können, kommt das mit wachsender Gelegegröße häufiger vor.
Ihr Mineralienvorrat ist bei Turmfalken mit 4-6 Eiern praktisch aufgebraucht und
die Eier werden eins ums andere zusehends dünnschaliger.
7 Eier sind bei Turmfalken auch die Obergrenze, die das Weibchen noch gleichmäßig bebrüten kann.
Es wurde allerdings auch schon beobachtet, daß bei einer Gelegegröße von 9 und mehr Eiern der Terzel Nachts mitgebrütet hat, weil die das Weibchen einfach nicht mehr alleine bedecken kann.
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