Im Rahmen einer Produktion von Arte zum europäischen Bartgeierprojekt konnte @ToniWegscheider kürzlich die Kollegen in der südfranzösischen Auswilderungsregion Vercors besuchen.
Hier berichtet er über die teils erstaunlichen Unterschiede und eine freudige und frühe Überraschung.
Das ist ja spannend! Und immer wieder lehrt uns die Natur, dass sie Überraschungen bereit hält!
Auch die unterschiedliche Vorgehensweise bei der Auswilderung! Wie schön haben es doch die Bartis in der Halsgrube, kann ich da nur sagen @david.schuhwerk !
Sehr interessanter Bericht. Es gibt anscheinend in Frankreich und Spanien Unterschiede in der Herangehensweise, die dem Erfolg aber nicht im Wege stehen. Viele Wege führen zum Ziel. Aber dennoch finde ich ‚unsere‘ Herangehensweise doch ‚natürlicher‘. Auch wenn sie sich ab und zu mal etwas zoffen, so lernen die Bartis bei uns doch soziale Kompetenzen. So ein Zaun wie in Frankreich muss von Menschen abgebaut werden, damit sie ausfliegen können. Ich denke, das ist störend und unnötig. In der Halsgrube findet eine kontrollierte Auswilderung statt und die Jungvögel können ausfliegen, wann immer sie möchten. Auch ihr Bewegungsradius ist größer. Selbst in der Schweiz zeigten sich die diesjährigen Bartis so wanderfreudig, dass der Zaun überwunden wurde. Diese Art der Auswilderung gefällt mir ehrlich gesagt besser.
Es wird von den Verantwortlichen auch nur dann eingegriffen, wenn es sein muss: Ausbruch Dagmar, Absturz Wiggerl und in der Schweiz das Wiedereinfangen von Marco letztes Jahr. Ansonsten können die Jungvögel in Ruhe flügge werden und lernen.
Hochinteressant!! Und wie man sieht, klappt alles trotz des sehr unterschiedlichen Vorgehens bei der Auswilderung bestens!
So positive Überraschungen wird es vermutlich immer wieder mal geben, vielleicht ja auch im Umkreis der Berchtesgadener Alpen, wer weiß das schon…
Da kann man aber auch mal sehen, was Forschung alles doch nicht weiß…mit 4 Jahren schon Junge aufgezogen. Sicher ein Ausnahmebartgeierweibchen.
Vielleicht ist unsere Bavaria auch einmal solche Teenie-Mama wie Pamela. So früh, wie sie sich schon ihr Revier gesichert hat
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Da staune ich nicht schlecht, toller und sehr aufschlussreicher Bericht! Und ja, welch Glück für unsere Bartis, in dieser „Kinderstube“ den Start in die große Freiheit lernen zu dürfen!
unterschiedlicher kann auswilderung nicht sein!
sieht befremdlich aus, aber es funktioniert, und das gut sogar. überrascht bin ich, dass der zaun erst geöffnet wird, wenn die bartgeier 120 tage alt sind. da wäre unser mukl lange auf der stelle rumgehüpft
sehr interessanter bericht
@david.schuhwerk
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Wisst ihr eigentlich dass ihr @ToniWegscheider @david.schuhwerk @LBV_Bartgeier_Team einzigartig seid, mit Bildern Berichten und immer wieder neuen, interessanten Informationen🥰 wie hier jetzt wieder.
Vielen lieben Dank dafür💞
Dem schließe ich mich an
Herzliches Dankeschön dafür ::
Sehr interessant. Herzlichen dank fürs bereitstellen.
Ich sag doch: „die Nische bzw Halsgrube haben etwas magisches an sich für Bartgeier.“
Aber auch die französische Variante ist scheinbar erfolgreich und das zählt doch, oder?
Danke für den sehr interessanten Bericht und das unerschöpfliche Zurverfügungstellen von neuen Informationen und Erkenntnissen. Und trotz aller Unterschiede in der Art der Auswilderung, bleibt gemeinsam der unermüdliche Einsatz für diese wunderbaren Bartgeier Wesen.