Also, ich bin schon sehr erstaunt, über die Naivität, dass das gut ausgegangen wäre. Ich mag es nicht zu etkennen, warum die Tauben gerade an dieser Stelle brüteten. Es war doch vollkommen sicher, dass er zusehen konnte wie seine Mahlzeit heranwächst. Es war nur eine Frage der Zeit, wann er sich die kleinen schmecken lässt. Natur bleibt einfach mal Natur, oder soll da wieder mal der Mensch dazwischen funken, nur weil’s so grausam erscheint oder uns unangenehm ist? Mir stellt sich nur eine Frage: Warum wurde an diesem Ort gebrütet, obwohl es zuvor schon unangenehmen Kontakt zum Falken gegeben hatte???
Hallo Marisa, danke für die Nachricht. Hatte es tatsächlich nicht gesehen bis jetzt. Ich freue mich, dass Du Freddy zuhause erwischt hast. Schade, dass die Außencam nicht geht. Ich mag auch die Aussicht. Zusätzlich zu Frieda, Freddy und den Kinderlein.
@Wolke Das schöne an der Natur ist, dass nur das getötet wird, was auch verzehrt wird. Auch wenn’s dem Menschen nicht gefällt. Da erwischt es halt mal den kleinen Vogel den ich da eine lange Zeit aufwachsen sah oder die Taube die bei mir immer Futter gefunden hat. Der kleine Spatz, der immer so lustige Sandbäder in meinem Sandkasten nahm, kommt seit einigen Tagen gar nicht mehr. Ja, es ist traurig, aber nur der Mensch allein tötet aus Habgier und Profithascherei!!! Das Ehrlichste auf unserer Welt ist nun mal die Natur mit all seinen tierischen Lebewesen, wo ein Tier vom nächsten lebt.
Guten Morgen zusammen, das wars dann mit den Coburger Täubchen. Als ich um kurz vor 7 Uhr reinschau, da sitzt schon der Wanderfalke fast regungslos mit dem 2. Küken in den Krallen im Nistkasten.
Dennoch war es sehr interessant zu sehen wie die Eltern sich zusammen um den Nachwuchs gekümmert haben und wie schnell die Kleinen sich entwickelt haben.
Das Endergebnis heute morgen ist nicht meins. Ich hätte die Taube entnommen und in Pflege gegeben. Sie hat sich gut erholt und nachts um sich rum ein bisschen nach Nahrung gepickt. Eine Taube verstehe ich, die andere nicht.
Guten Morgen, ich hoffe die Bilder muss ich hier nicht mehr anschauen😐
Es war vorauszusehen, dass es passieren wird, das ist eben Futter für andere Vögel.
Leider ist es für uns sehr schwer und auch menschlich, dass wir uns über die Aufzucht der Tauben gefreut hatten und das in Bildern. Ist auch klar, dass wir jetzt traurig sind, dass es so enden musste.
Meine Freundin hatte letztes Jahr in der U-Bahn Station ein Taubenküken entdeckt, es wurde von den Eltern nicht mehr versorgt. Hunderte Menschen war das Schicksal der Taube völlig egal.
Laut Taubenhilfe wäre die Taube dort unten verhungert, sie war noch nicht fähig für sich selbst zu sorgen. Dank meiner Freundin wurde es eine stattliche Taube die dauerhaft in einer großen Voliere leben darf, weil sie keine großen Strecken fliegen kann.
In der Natur, wäre diese Taube ein Opfer von Beutegreifern geworden.
Schönen Tag, manchmal ist das Schicksal für uns grausam, aber für die Beutetiere normal.
Was mir noch einfällt… sind wir doch mal ehrlich wenn wir unsere Tiere kennen würden von der Aufzucht bis zum Lebensende, wäre mancher Teller leer bei uns😉
Bei allem Respekt - ich persönlich sehe einen großen Unterschied zwischen Vermenschlichen und menschlichen Gefühlen gegenüber anderen Lebewesen. Würden diese nicht mehr zugelassen oder vollkommen abstumpfen, gäbe es noch viel mehr Tierleid auf dieser Welt. Retten und beschützen wollen liegt nun mal in unserer Natur. Uns allen war sicher klar, dass es über kurz oder lang so enden mußte…
@Reini ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber mich von dir hier als naiv bezeichnen zu lassen, nur weil ich wie bestimmt einige hier im Forum gehofft habe, dass die Geschichte in Coburg gut ausgeht, finde ich absolut anmaßend und ich bitte dich, solche Äußerungen künftig zu unterlassen. Außerdem rate ich dir, mal einen Blick in die FAQs zu werfen.
@Petra1 ich sehe das genauso man hätte wie Bommel schon gesagt die Taube entnehmen können und aufziehen,habe im neuen WP Magazin einen schönen Bericht über ein Stadttauben Projekt in Stuttgart gelesen,dort wird von ehrenamtlichen Helfern, Tauben Türme gebaut Futterplätze und
Brutplätze angelegt ich finde das ein ganz tolles Projekt , vielleicht gibt es so was auch in andern Städten den das was gestern in Coburg passiert ist möchte ich nicht noch mal mitansehen einfach grausam,
Hallo Monika,
für die Taubeneltern ist es natürlich sehr traurig, dass der Wanderfalke ihre Jungen gefressen hat. Und für uns schwer anzuschauen und auszuhalten.
Doch wenn man es realistisch betrachtet, hätte der Falke heute dann eine ANDERE Taube geschlagen, um seinen HUNGER zu stillen, wenn die Junge gestern gerettet worden wäre.
Das hätten WIR dann eben nicht mitbekommen, doch ist es für die Tauben besser?
Ich denke, dass die Jungen gefuttert wurden, ist hauptsächlich UNSER Problem
Fest steht, daß die Taubenbestände fast überall in den Städten völlig außer Kontrolle sind. Die paar Individuen, die sich Falken, Füchse oder Katzen reißen, führen zu keinem nennenswerten Rückgang. Die WBG Nürnberg (die uns auch den Turmfalken in Mögeldorf bei der Aufzucht der Jungen zusehen lässt) hat deshalb inzwischen ein Nistzentrum für Tauben eingerichtet. Die Eier werden dort regelmäßig gegen Attrappen ausgetauscht. https://www.br.de/nachrichten/bayern/kampf-dem-kot-nuernberg-eroeffnet-taubenhaus,T2nXlw9
Weniger Tauben sind auch ein Beitrag zur Artenvielfalt, weil dadurch die Kleinvögel mehr Nahrung finden.
Woher kommen alle diese Tauben dann noch? Wir hoffen dass sich das doch noch minimiert mit der Zeit, denn auch unser Tierschutzverein in Augsburg unterstützt dieses Projekt kräftig und gut.