Zusätzliche Erläuterung noch von mir:
Magdas # 2502 oder so drumrum { hier bei Webcam 2022 } hat mittlerweile fünfzig Herzerl - das dürfte der bisherige Rekord sein
Zusätzliche Erläuterung noch von mir:
Magdas # 2502 oder so drumrum { hier bei Webcam 2022 } hat mittlerweile fünfzig Herzerl - das dürfte der bisherige Rekord sein
@Magda.Deelmann Hallo Magda, im Beitrag schreibst Du das Dagmar den Hang nach Happen verlesen hat, die aus der Nische gekullert sind. Ich habe ja keine Ahnung, aber würden die besagten Happen nicht am „Fangzaun“ hängen bleiben?
Gut kombiniert, Mr. Stringer, allerdings ist die Nische nur an den beiden Seiten mit einem Zaun ausgestattet, um das seitliche Abwandern zu unterbinden. Wie dringend nötig das ist, zeigen uns die beiden ja tagtäglich nach vorne/unten ist die Start- und Landebahn offen, da haben die rollenden Ripperl der Gravitation folgend also eine mögliche weite Reise
@Uwe Dein Gedanke ist vollkommen richtig. Aber bis zum Zaun können die Futterteile ja nach unten rollen. Dadurch macht sich Dagmar es einfach und braucht nur am Zaun entlang und im Hang bis zum Zaun suchen.
Mr. Stringer! find ich cool
Reini, da täuschst Du Dich, die Dagmar ist ja seit ihrem Ausflug außerhalb vom Zaun, wenn der Zaun unten zu wäre, wäre das Futter für sie nicht mehr erreichbar. Aber @Magda.Deelmann hat ja grade geschrieben, dass der Zaun unten offen ist, so können die Ripperl rauskullern
@Magda.Deelmann
Lieben Dank für die Info Miss Marple () wieder was gelernt! Ich war der Meinung das der Hangwinkel so groß, dass eine Zaunhöhe von ca. 1,40m im unteren Querbereich kein Hinternis bei einem Abflug darstellt.
@Reini @BrigitteK So sieht es dann wohl unten aus im Auslauf aus…offen.
Also wenn ich Recka heute gesehen hab, war sie nur am Fressen. Hoffentlich hängt sie nicht durch, wenn sie abhebt!
Ist Recka wieder außerhalb des Kamerabereiches?
@Uwe Das Foto zeigt ganz gut welche Neigung diese Gegend hat, und da rollen immer wieder mal die Ripperl runter. Der Zaun ist aber unten nicht offen. Da der Zaun auf der einen Seite nach unten und auf der anderen Seite wieder nach oben, immer geschlossen ist, bleiben Die Futterreste darin hängen. Nach oben können die Mädels trotzdem den Zaun frei überfliegen.
Ich hatte sie zuletzt ganz rechts im Bild von Cam1 gesehen und dann war sie weg. Nehme an, sie ist noch ein Stückchen weiter runter.
@Reini Hallo Reini, lese mal bitte den Beitrag 2644 von @Magda.Deelmann. Sie schreibt das der Hang nur seitlich links und rechts durch den Zaun begrenzt ist, und unten wegen der „Startbahn“ offen gehalten wurde.
Dass der Zaun unten offen ist, höre ich jetzt zum ersten Mal. Ich kann mir das auch gar nicht vorstellen. Ein seitliches „Flüchten“ ist nicht möglich, klar. Und der Hang ist wohl doch so steil, dass eine Flucht nach unten ohne Flügel nicht möglich ist?
Das stimmt auf jeden Fall, dass sie dort beim Ausflug locker drüber hinweg segeln würden! Allerdings braucht es nach unten auch gar keinen Zaun (@Reini , @SeuteDeern), da der Hang direkt unterhalb der Nische viel zu steil für einen zu Fuß gehenden Geier ist und ein nach unten Abwandern sehr unwahrscheinlich ist (wobei uns D+R auch an dieser Stelle mit ihrem großen Drang zum Abgrund und der Kletterei im abschüssigen Bereich überrascht haben). Selbst wenn sie dort wirklich sehr weit hinunterkraxeln würden, würden sie sich dort nicht in einem enorm steinschlaggefährdeten Bereich aufhalten (verglichen beispielsweise mit dem Bereich links von der Nische, in den Dagmar ausgebüxt ist) und von dort kämen sie dann auch von allein wieder zurück nach oben. Die beiden (nicht miteinander verbundenen) Zaunelemente am Rand sollen wirklich nur dafür sorgen, dass die beiden nicht in extrem unwegsames und gefährliches Terrain abwandern, aus dem sie sich selbst nicht mehr zurückziehen können.
Bei allen „Verbauungen“ und Installationen, die das Projekt mit sich bringt, wird grundsätzlich immer stark hinterfragt, ob es wirklich unerlässlich ist, da diese grundsätzlich immer auch eine Störung für andere Arten bedeuten können. Und genau das möchte man (ganz besonders) in einem Nationalpark natürlich unbedingt vermeiden. Die Wiederansiedlung einer Art darf auf keinen Fall zu einer Störung einer anderen Art führen, das wäre dann nicht mehr Sinn der Sache.
Ein Zaun unten am Hang würde neben der Verletzungsgefahr während einer (vollkommen zu erwartenden) Bruchlandung nicht nur unsere Geier gefährden, sondern auch den Lebensraum für alle weiteren Tiere zerschneiden, die dort unterwegs sind. Ein Beispiel (von unglaublich vielen) ist die Gams-Familie, die den Hang hoch frequentiert und immer mal wieder auf der Webcam zu sehen ist. Aber auch viele andere Arten sind dort unterwegs und würden durch einen Zaun enorm eingeschränkt werden.
ok, siehe magdas Beschreibung, sie hat da mehr Ahnung. Ich lerne gerne mit. Aber trotzdem kullern da Ripperl runter die sich Dagmar geholt hat und darum ging doch die eigentliche Aussagen.
Alles klar. An andere Arten hab ich vor lauter Geierei gar nicht gedacht…pfff…
Aber es macht anscheinend Alles Sinn. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Nein, nein lieber Reini, leider hast du nicht Recht. Ich habe extra nochmal nachgefragt. Guckst Du oben.
@Magda.Deelmann Danke für die vielen Informationen zur späten, ja eher frühen Stunde (Nachtschicht). Was nicht alles bedacht werden muss.
@SeuteDeern Danke ich guckste oben und habe wieder mal viel gelernt. Aber Dagmar hatte sich trotzdem die Ripperl da unten aufgelesen.