Haha, so nett-eine Fähre mit Mama Schwan. Der Knüller Sowas würde ich auch gerne mal beobachten!
Und wie elegant Mama Schwan die Flügel wie einen Baldachin über sie breitet (ab min 2:25)
Nur der Ausstieg war etwas unsanft
https://www.youtube.com/watch?v=iksoqcC4Pb4
Bemerkungen zur Cam: Es ist allen Foristen die Bilder einstellen ein grosses Lob auszusprechen. Bewundernswert ist, dass auf grössere Entfernung hin Details kommentiert werden. Ich selbst würde mir das nicht zutrauen. Deshalb Chapeau und einen angenehmen, heissen Sommertag mit weiteren interessanten Beobachtungen.
liebe @Marisa https://forum.lbv.de/t/nur-eigene-fotos-der-foristen-juni-2024/7646/154?u=peggy Du hast aber wie unser liebes @Ännchen auch ein unverschämtes Glück auf deinen Streifzügen. So schöne Bilder. Ich bewundere die Schachbrettfalter, angesichts der Ermangelung an überhaupt irgendeinen Falter bei mir daheim (außer einem kleinen Kohli), bin ich da echt voll neidig. Ich will auch Schmetterlinge wieder da haben bei mir .
Deine 2 Neuntöterbilder (Bild 2+3) im Sonnenmodus sind echt Fototapetentauglich!
Ich bin mal wieder völlig fassungslos. Welche … (fällt leider durch die Nettiquette) betreiben einen riesigen Aufwand, um alte Bäume absterben zu lassen.
Berlin-Grünau: Löcher in Bäume gebohrt und Gift injiziert
Angst um die größte Blutbuche Berlins: Wer vergiftet Bäume in Grünau?
Dazu müsst ihr wissen, dass der Großteil der Bäume (insbesondere im ehemaligen Westteil) Berlins jünger als 70 Jahre sind. Nach dem Krieg wurden im Hungerwinter 1946/47 (bis zu -25°C und 40 Tage Dauerfrost) viele Bäume gefällt. Erst die, die durch den Bombenhagel geschädigt waren, dann wurden die Strünke ausgegraben, schließlich von den intakten Bäumen erst Äste abgesägt, dann die Bäume zum Verheizen gefällt. Nach diesem Winter war der komplette Tiergarten in der Innenstadt fast baumfrei und auch in den Wäldern (besonders im Grunewald) gab es viel Abholzung. Daher ist es doppelt bitter, wenn es diese hirnfreien Vollidioten (ich hoffe, dass geht noch durch) es auf die richtig alten Bäume abgesehen haben. Im Vergleich mit anderen Regionen hat Berlin bei dem Baumbestand > 80 Jahre prozentual einen deutlich geringeren Anteil.
Vielen Dank, liebe Peggy
Schachbrettfalter, eine Weißlingart und Große Ochsenaugen gibt es momentan sehr viele. Dafür kaum eine andere Art. Dieses Jahr blüht so viel Hornklee, auf dem ich sonst häufig Bläulinge sah. Bisher Fehlanzeige. Aber ich hoffe noch, da es erst seit kurzem richtig sonnig und warm ist
Liken kann man den Kommentar leider nicht, liebe Ina.
Es ist wirklich sehr traurig, dass es so viele Menschen gibt, die die Natur überhaupt nicht schätzen. Aber um sie aktiv kaputtzumachen, da muss zwischen den beiden Ohren nur ein absolutes Vakuum herrschen
ja und vor allem, es muß doch jemand bemerken? Löcher in Bäume bohren macht doch Krach und dauert seine Zeit…ich verstehe es nicht. Da wollens Natur und dann machens kaputt …korrigiert
Das hast du noch sehr dezent ausgedrückt!
Naja, ein Akkuschrauber ist nicht so laut. Und vermutlich ist Berlin eh keine leise Stadt.
Offensichtlich geht es, ohne entdeckt zu werden.
Ein 2 cm-Loch 75 cm tief in Eiche (Hartholz!) kurz über den Boden bohrt man nicht mit einem Akkuschrauber aus dem Heimwerkermarkt @Marisa. Dazu braucht es eine professionelle Ausrüstung. Das waren keine alkoholisierten Jugendlichen oder frustrierte Junkies. Der oder die wussten genau, was sie taten - und das mit absolutem wissentlichen Vorsatz!
Mit so nem Akkubohrhammer kommst schon schnell rein. Zumal die Löcher in Wurzelnähe sind. Aber trotzdem, die Bilder zeigen eine doch bewohnte Straße. Das da keiner was gehört haben will. In Holz bohren ist schon laut. Warum wird ein Mensch zum Baumhasser? Warum kann man Bäume hassen?
Ich glaube auch nicht, dass das jemand im Affekt mal schnell nebenbei gemacht hat.
Das war mit voller Absicht.
Ich meinte nur, warum es niemand gehört hat. Aber 2 cm breit und 75 tief ist schon ne Hausnummer.
Ich könnte da ausrasten😡 das nimmt täglich mehr zu, das war mit Sicherheit geplant
Stellenausschreibung Ornitholog*in (Hintergrund: Windparkplanungen) in Oldenburg.
https://www.arsu.de/template/images/files/20240402_Team_Fauna_Ornithologe.pdf
Man sollte die Person*en in einen Raum ohne Pflanzen sperren, damit sie mal sehen, wofür wir Bäume und Co. brauchen. Ich kann sowas auch überhaupt nicht nachvollziehen. Gleiches gilt für die kranken Menschen, die auf Pferde schießen (eine Zeit lang war das auch Mode). Da haben wir ein großes Gehirn, aber gebracht hat es nichts.
Heute in der SZ ein Artikel, der wieder mal aufzeigt, dass halt alles durcheinander kommt, wenn der Mensch in die Natur eingreift
Artenschutz in Bayern: Streit um den Gänsesäger eskaliert - Bayern - SZ.de (sueddeutsche.de)
Ach je. Bei uns gibt es einige Paare. Ich liebe die Küken auf dem Mama-Taxi.
Natürlich konzentriert man sich auf die Gänsesäger. Die anderen Probleme kann man so geschickt ausblenden. Sind ja von Menschen verursacht. An denen muss man nicht arbeiten.
eine neue Mitmachaktion des LBV
https://www.lbv.de/news/details/falter-im-fokus-wo-flattert-der-schwalbenschwanz/
dazu steht auch was in den LBV News
https://www.lbv.de/news/details/lbv-fordert-ende-der-jagd-auf-gaensesaeger/
Es ist tatsächlich absurd.
Die Jagd auf Gänsesäger wäre ja ohnehin zu anstrengend für die Jäger. Ach so, und die Fische sind halt nur für die Menschen da.
Hat der Gänsesäger dort noch natürliche Feinde? Oder waren die auch irgendwem im Weg?
Ganz davon abgesehen das die Flussverbauungen noch lange nicht alle fischfreundlich sind…