Inzwischen hab ich eine Antwort von Bayern1 bekommen. Sie schreiben, dass sie recherchiert hätten:
in dem Start-up, das hinter der Idee steht, seien vor Beginn der eigentlichen Entwicklung der eingesetzten Apparatur, diese Fragen geklärt worden. Studien hätten ergeben, dass die Tiere keinen Schaden nehmen.
Sie könnten diese Studien natürlich nicht überprüfen, aber zumindest wäre damit sicher gestellt, dass dieser Aspekt bedacht wurde.
Ich hatte auch noch geschrieben, dass sie, wenn sie wieder mal über so ein Thema berichten, darauf hinweisen sollten, dass es natürlich besser wäre, wenn die Raucher ihre Kippen selbst ordnungsgemäß entsorgen würden. In der Sache haben sie mir zugestimmt, aber nicht geschrieben, ob sie das in der Zukunft auch erwähnen werden.
@BrigitteK , interessant das du eine Antwort bekommen hast. „Studien“, na ja, man weiß ja heutzutage was das oft heißt. Als Raucher sage ich: 50 Euro Strafe, dann hört das schnell auf. Ich selbst kann 24 Stunden unterwegs sein, ich würde nicht rauchen( für mich ist es eine Sache die ich nur Zuhause im freien auf der Veranda mache, ohne jegliche Ausnahme).
Was ich als ex Hundebesitzerin auch nicht mag: Haufen auf dem Gehweg. Ich hatte immer mehrere Kot beutel dabei. Wollte mal einem anderen Hundehalter aushelfen, der aber sagte er braucht keinen( er sieht das nicht ein). Also habe ich vom Fremdhund auch noch das Häufchen weggemacht.
Es bricht sich keiner bei beiden Sachen was ab( genauso das man Plastikmüll nicht einfach auf die Straße wirft). Das wäre ANSTAND.
Mich hat das Bartgeier-Fieber erst später gepackt. Bei Wally und Bavaria hat mich nur der Tag der Auswilderung interessiert, danach habe ich es nicht mehr verfolgt. Der Tod von Wally hat mich sehr berührt und bei Dagmar und Recka war ich dann als stiller Beobachter dabei, gefolgt von Mascha und Hans. Als ich zufällig mitbekam, wie Mascha Ende Dezember 2022 ihr Ei legte, wollte ich das natürlich mitteilen und habe mich angemeldet. Mit der Zeit kam dann bei mir auch das Interesse für die anderen Vogelarten, die wir hier beobachten dürfen, aber die Bartgeier sind schon was ganz besonderes.
Ja, @Raikra , das sehe ich auch oft. In unserer Ortschaft liegen viele Flaschen und Dosen( Alkohol) im Grünstreifen. Ich weiß nicht wie blöd man sein kann. Umweltschutz kennen die wenigsten. Wir haben letzte Woche unser Auto verkauft und fahren nur noch Rad( da fällt einem der Müll erst so richtig auf, teilweise echt übel).
Ich hab mir irgendwie auch gedacht, ob der wirklich in Ordnung ist? Und Du bestätigst mir meinen Verdacht jetzt…
Er ist dann weg geflogen, und vorhin saß auf einmal dieser hier lange fast reglos an der selben Stelle, wie ich näher gekommen bin, ist er weggehüpft.
@Marisa , ja er ist definitiv krank. Ich kenne das leider zu gut. Aufgeplustertes Gefieder. An den Augen sieht man es genau. Hoffentlich schafft er es!
Ja klar, ob es der selbe ist, kannst Du und ich nicht wissen, aber ich meinte, ob das auch ein Grünfink ist, und das hast Du mir ja bestätigt. Oh je, das klingt nicht gut, was da steht, seltsamer Weise ist es jetzt ja aber nicht mehr sommerlich…
Okay, ich werde es beherzigen, danke für Deine Information, Marisa!
Soweit ich mitbekommen habe, beschränkt sich die Krankheit in den letzten Jahren nicht mehr nur auf sommerliche Temperaturen, sondern kommt auch in der kühleren Jahreszeit vor-leider! Wie auch beim Menschen verändern sich die Infektionskrankheiten und ihre Verläufe auch bei den Tieren
Ich glaube nicht daß es das es Trichomonaden sind( das ist doch eher die heiße Sommerzeit). Nach 30 Jahren Nymphensittiche sage ich es kann alles mögliche sein. Ich hätte dies des öfteren, das einer genau so ausgesehen hat( aber von ca. 30 mal, war es leider einmal tödlich). Das ging von Bauchverstimmungen, „erkältung“ usw. bis bei einem zum Leberversagen.
Könnte auch ein Virus sein?!
Egal was, ich hoffe der Kleine schafft es!
Ich würde nicht das Futter wegtun!!!Solange ein Vogel essen kann, kann er sich auch erholen.
Ich kann auch nicht mit Bestimmtheit sagen, dass es Trichos sind. Doch sie befallen eben die Grünfinken besonders häufig. Und wenn der kranke Vogel an der Futterstelle sitzt, ist er eine große Gefahr für andere Grünfinken. Auch der Nabu rät, die Fütterung und auch die Wasserbehälter erst mal wegzutun. Und jetzt im Herbst gibt es so viele Samen und Früchte, dass es für die anderen Finken kein Problem darstellen sollte, satt zu werden
Hallo @BrigitteL , @Marisa und @Sabine68 . Jetzt muss ich auch etwas dazu schreiben. Ich hatte letztes Jahr im Sommer so viele Vögel an den Futterstellen wie eigentlich noch nie. Bis es dann im Juli anfing: Grünfinken - meistens ganz junge - saßen aufgeplustert und apathisch da, ich konnte ganz bis zu ihnen hingehen und sie blieben sitzen. Sie atmeten schwer und nach ungefähr 1/2 bis 3/4 Tag fielen sie tot herab. Ich rief alle möglichen Stellen an, was das sein könnte und was ich tun solle (Tierarzt, sogar im Alpenzoo, Veterinärstelle bei Bezirkshauptmannschaft…) Ich bekam keine Auskunft und so stellte ich dann in meiner Verzweiflung das Füttern bis zum Winter ganz ein. Es waren nur Grünfinken. Jetzt weiß ich mindestens durch dich Marisa, was das war. Arme Vögel
. Einen schönen restlichen Sonntag 
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