Guten Morgen an alle lieben Foris .
Zu dem Thema Tschernobyl , verstrahlter Boden und dem Wildschwein - Paradoxon ist man auf die Lösung des Rätsels gestoßen . Ein interessanter Artikel dazu.
@Ina.T , der Buchtitel ist mit ? . Ich weiß es auch nicht. Aber die Krebsrate in unserer Gegend ist ungewöhnlich hoch. In der Uniklinik hat mich ein Arzt darauf angesprochen ( der meinte ab 2006 gingen die Zahlen rasant nach oben- war selbst betroffen, von Verwandten und Bekannten zu diesem Zeitpunkt die hälfte an Krebs verstorben). Zu beweisen ist ein Zusammenhang natürlich nicht.
Aber da hast du auch hautnah vieles mitbekommen!
Diese Broschüre mit fast 200 Seiten fasst den damaligen (Er-) Kenntnisstand zusammen, die sich aus der Uni- internen fachübergreifenden Zusammenarbeit der verschiedenen wissenschaftlichen Bereiche ergeben hat. Diese Veröffentlichung war auch nicht für die breite Bevölkerung gedacht und war / ist auch nicht erhältlich. Ich habe damals auch den Strahlenschutz- Kurs mitgemacht. Die Inkubationszeit für Krebs nach Strahlung liegt bei 20 - 30 Jahren - es sei denn, die Dosis war sehr hoch. Es gibt für (strahleninduzierten) Krebs auch keinen unteren Grenzwert unter dem ein sicherer Umgang möglich ist. Es geht hier ‚nur‘ um Wahrscheinlichkeiten. Je geringer die Dosis , umso unwahrscheinlicher ist eine Erkrankung. Theoretisch reicht also eine einmalige Exposition für eine Erkrankung, d.h. ein einziger Zug an einer Zigarette könnte Lungenkrebs zur Folge haben. Das ist sehr unwahrscheinlich, aber möglich. Eine 100 % Sicherheit gibt es nicht - wie bei den meisten Dingen im Leben. Da gilt die alte Weisheit: Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer mit dem Tod!
@Moni1
Und hier noch eine Tannenmeise von der Seite - mit den weißen Streifen.
Am Futterhaus des LBV-Kempten-Oberallgäu sieht man sie häufig. Fichtenwälder sind nicht weit entfernt.
– ja, sie sind tatsächlich etwas ganz Besonderes und ich bin regelrecht verliebt in die beiden. Ich habe ebenfalls vermutet, dass Julia sich vor kurzem eingefärbt hat, obwohl das Färbebad heute trocken war (siehe Bild). Heute hatte ich Glück, da fast niemand im Zoo war und ich die zwei sehr lange hautnah neben mir genießen konnte.
@Katinka , es gibt dort relativ große Sichtfenster ohne Gitter, durch die man die Bartgeier sehr gut beobachten kann. Und heute hatte ich zweierlei Glück: Zum einen waren nur ganz wenig Besucher im Zoo und zum anderen nahmen Romeo und Julia direkt vor bzw. neben mir Platz und blieben da sehr lange und entspannt sitzen. Habe es unheimlich genossen.
Danke @MonikaBorho - Ja, Hans und Mascha sind eine Wucht und sattsehen kann man sich bei keinen dieser wunderschönen Geschöpfe. Und hoffen wir wieder auf Nachkommen dieser Schönen. Es kann nicht viel genug davon geben.