Ich glaube nicht, dass für den Schwan das Gras auf der anderen Seite des Zaunes grüner war. Vermutlich kommt er dank seines langen Halses an die Futterreste von Mufinka ran.
Heute gab es keinen neuen ‚Mohn‘, aber morgen ist ja auch noch ein (Feier-)Tag.
Der Pfingstmontag ist in Tschechien kein Feiertag, es wird ganz normal gearbeitet. Heute Nachmittag wurde der Rasen gemäht, die Störche haben sich davon nicht stören lassen.
Heute früh gab es anscheinend keine Zufütterung bei den 4 Störchen. Stattdessen hat Honzik dann Johanka abgelöst. Beide begrüßten sich kurz klappernd und auch die beiden älteren (?) Küken stimmten mit ein. Honzik würgte dann Futter hoch. Eines der Küken schnappte sich ein Hühnerküken, bekam es aber nicht schnell genug herunter. Dann zerrten 2 der Geschwister ebenfalls daran. Es konnte sich aber den Bissen sichern. Erinnert mich an den Alt-Berliner Spruch: Wenn de nich uffpasst, verlierst de dit Wasser aus’ser Kiepe! (Kiepe = Mund).
Mit etwas Verspätung gibt es heute neuen ‚Mohn‘. Es sind die 4 adoptierten Störchenküken zu sehen und die Zufütterungen. Man sieht deutlich anhand der Fotos, wie sie wachsen. Auch der Fuchsbesuch ist Thema, sowie die Reportage vor dem Storchennest und noch einiges mehr. Aber seht selbst.
Hier gibt es ein Video von Libor in FB, es zeigt die Fütterung der vier kleinen Störche. Sie haben richtig viel Platz im Nest, von außen würde man das so gar nicht vermuten. https://www.facebook.com/share/v/HEPnoctffegMAZsL/
Bei den Schwarzstörchen kann das ältere Küken bereits kurzzeitig stehen. Etwas wackelig zwar, aber es steht länger als ein paar Sekunden. Das jüngere Geschwisterchen kann dies noch nicht - jedenfalls habe ich das noch nicht beobachtet.
Auch bei den Weißstörchen konnte eines (das Älteste?) auch schon stehen. Gerade war Fütterung und die kleinen Gierschlünde sind schon so groß, dass kleine Fische gefüttert werden, die nicht kleingeschnitten sind. Die vier stürzen sich darauf und putzen alles weg.
Herr Libor bringt ein großes Frühstück für die kleinen Störche. Die zeigen zunächst bis auf einen, ihr typisches Verhalten, sich tot stellen. Kaum ist er weg, springen alle auf und stürzen sich auf die Leckerbissen. Die beiden Rehe sind neugierig und Honzik eilt herbei um zu sehen, ob für ihn auch noch was übrig geblieben ist.
Heute wurde von Herrn Libor mit dem großen Aufsitzrasenmäher über die Wiesen gefahren. Das verursachte natürlich große Aufregung und die kleinen Störche stellten sich sicherheitshalber tot. Nun hat Mufinka Besuch von den Enkeln von Herrn Libor und sie toben durchs Gehege.
Ich finde es schön zu sehen, dass die Tiere in Makov weiterhin Wildtiere sein dürfen. Die handzahme Mufinka ist da eher die Ausnahme. Trotz Vollverpflegung haben die Tiere ihre angeborenen Instinkte nicht verloren - was ich sehr schön finde. Beobachtet von Vejirka verharrt Sněhurka regungslos beobachtend am Teich vor Kamera 2 und stößt plötzlich und schnell zu. Die Beute? Eine Maus! Gut gemacht Sněhurka und guten Appetit!
Es gibt neuen ‚Mohn‘. Auf den Fotos ist zu sehen, wie die Weißstorchküken zugefüttert und eine Schnur aus dem Nest der Schwarzstörche entfernt wurde. Tonička und Tonda putzen ihren Nachwuchs wohl etwas zu intensiv - jedenfalls hat Herr Libor die anscheinend blutigen Stellen eingesprüht. Aber keine Sorge: Allen geht es gut. https://www.rajce.idnes.cz/makovacek/album/makovacek-z-30-5-2024-cisteni-jezirka-spagat-krvava-kridylka-krm