Ist bestimmt ein spannender Film @Melanie… die Krähen sind schon faszinierende Vögel… so schlau… Ich bin gespannt was Du erzählst.
Ich hab u.a. mal eine Elster großgezogen, die ich wieder auswildern konnte… aber das ist nicht so einfach… sie sind einfach zu schlau und werden sehr schnell zahm.
In München und in anderen größeren Städten gibt es ja sogenannte „Unverpackt-Läden“. Das finde ich auch eine tolle Idee, @Melanie. Leider haben die aber auch nicht alles, und Toilettenpapier in einzelnen Rollen zu kaufen, finde ich auch gewöhnungsbedürftig.
Für alle Vögelfotografen hier: https://www.instagram.com/p/DDpgXYJsSeN/
Ein Wettbewerb der schönsten Wintervogelbilder von 16.12.2024 - 19.01.2025 vom LBV
Hab ich hier gar nicht gesehen…
Die Infos dazu sind u.a. auch auf dieser Seite zur Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ zu finden:
https://www.lbv.de/mitmachen/stunde-der-wintervoegel/
Unten auf der Seite gibts den Link direkt zum Wettbewerb.
https://forum.lbv.de/t/bartgeiernews-aus-anderen-regionen-und-laendern/2556/842?u=brigittek
Tausend Dank Dir wieder, lieber @Pit , für den Link zu diesen wunderbaren Bildern. Auch der Text dazu, in der automatischen Übersetzung stellenweise leicht schräg , ist aber trotzdem sehr interessant und spannend!
Ach Eva, das ist toll. Jeder, der behauptet, ein Vogel sei langweiliger als ein Hund o. ä., der hat sich mit den gefiederten Freunden noch nicht beschäftigt. Unser Wildvogel war etwas kleiner als deine Elster: ein Spatz. Ich war noch Kind und die Vogelexpertin meinte, wir sollten ihn in die Sonne legen, er schläft dann ein… Das konnten wir nicht. Der Vater einer Klassenkameradin war Tierarzt und wurde konsultiert. Am Ende hat der noch sehr nackte kleine Vogel seinen gelben Schnabel geöffnet und Futter für Kanarienvögel gefuttert. Er wurde ein stattliches Männchen und hat tolle Beobachtungen zugelassen. An einem meiner Wellensittichweibchen mit braunen Wellen hatte er Gefallen gefunden. Sie verstand seine Sprache jedoch nicht. Auch er wurde in Freiheit entlassen…ob, er es geschafft hat? Da wünscht man sich doch einen Minisender wie bei den Bartis. Es war damals gerade extrem heißes Wetter. Schöne Erinnerungen.
Wahrscheinlich hälst du auch noch nach deiner Elster Ausschau? Die halte ich für so schlau, daß sie auch den Ort/das Haus erkennt, wo sie großgezogen wurde bzw. dich.
Ja, gibt es hier in der nächstgelegenen Stadt auch. Aber leider nicht auf der Route bzw. ein Umweg.
Ja, Melanie, es ist schon was besonders so kleine Vögelchen großzuziehen. Ein paar Spatzen hatte ich auch schon. Die meisten konnte ich retten. Den letzten leider nicht. Der hatte einen schweren Bruch. In der Vogelklinik haben sie ihn leider einschläfern müssen. Als ich ihn bekommen habe, war er noch ganz nackt… er hatte aber einen unwahrscheinlichen Lebenswillen. Ich dachte erst, die Beule ist nur ein Bluterguss… was es aber leider nicht war. Das war schon sehr traurig…
Die Elster ist möglichweise noch da. Wir haben ein paar davon bei uns. Zu Anfang ist sie noch oft gekommen… irgendwann nicht mehr. Man kann nur hoffen, dass es ihr gut geht
Das war der kleine Spatz… ist aus´m ganz hohen Nest gefallen…
- Tag unter Wärmelampe
Vierter Tag… und die Äuglein gingen schon auf und die Federn spießen
Ich habe heute von meinem Mann ein Geschenk bekommen. Einen Plüsch Bartie. Der sitzt jetzt im Erinnerungszimmer( Erinnerungen, Fotos und Plüschtiere meiner verstorbenen Lieblinge) neben meinen Plüsch Nymphensittich.
Ich habe mich unglaublich gefreut, der kleine Bartie sieht so goldig aus. Da ich momentan nicht gut drauf bin war das ein ganz liebes Geschenk, das mich auch mal wieder zum lächeln gebracht hat.
Das freut mich, dass Du so gut aufgemuntert werden konntest. Ich hatte auch einmal einen Nymphensittich, der mir damals zugeflogen ist - bzw. den ich eingefangen habe.
@Ina.T , hast du ihn behalten?
Nymphensittiche sind so liebe und kluge Vögel.
Liebe Sabine, das ist aber wirklich ein sehr schönes Geschenk… und noch schöner, dass es Dir ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.
Liebe Sabine, so ein süßes Bartilein. Da hast du gleich 2 Geschenke erhalten, über die du dich freuen kannst. Einen aufmerksamen Ehemann und ein kleines Barti. Wenn das nicht aufmuntert
Liebe @chrissi , ja das war ganz lieb von ihm.Er kennt mich halt nach 40 Jahren!
Das ist sehr schön Sabine. Freue dich drüber. Ist bei vielen nach dieser langen Zeit nicht mehr selbstverständlich.
Das hat 3 Tage gedauert, bis ich ihn behalten durfte. Meine Eltern waren damals nicht sehr angetan, als ich ihn in meine Jacke eingewickelt nach Hause gebracht hatte. Ich bin über den Zaun eines Industriegebietes geklettert und habe ihn aus einer Tanne ‚gefischt‘. Man - hatte ich damals Schiss vor dem Wachdienst … Wir hatten einen Kanari in einem großen Käfig. In den kam er erst einmal hinein und der Kanari in den kleinen Käfig. Es war an einem Sonntag und wir hatten ja nichts anderes als Kanarifutter. Auf das hat er sich dann gierig gestürzt.
Als mein Vater von Arbeit kam, hat er ihn natürlich bemerkt und dann fing die Tirade an: Der bleibt nicht hier - der kann eine Krankheit haben. Den bringen wir zur Polizei - vielleicht gibt es Finderlohn… Zuerst kam er dann in mein Zimmer ‚damit Papa ihn nicht so oft sieht…‘. So ging es dann 2 Tage lang, was den Sittich natürlich immer ziemlich eingeschüchtert hat, wenn sich mein Vater so vor ihm aufgebaut hat. Am dritten Tag stand er vor dem Käfig und fragte dann: Wie wollen wir ihn eigentlich nennen? Da war es dann endgültig entschieden, dass wir ihn behalten. Wir haben ihn Loki genannt. Er hat mich über meine Ausbildung, den Auszug und in mein Berufsleben begleitet. Eine Zeitlang wohnte und arbeitete ich in Hanau. Immer, wenn ich länger als übers Wochenende nach Hause (Berlin) fuhr - kam er mit. Er hat also viel Autobahn gesehen.
Nach 18 Jahren ist er dann an Altersschwäche verstorben. War damals richtig ungewohnt, nach Hause zu kommen und niemand begrüßt mich. Ist lange her …
Liebe @Ina.T , ist das eine rührende Geschichte!!! Du hast ihm das Leben gerettet. Draußen haben Nymphen schon wegen ihrer Färbung ganz schlechte Karten zu überleben.
Und es ist so schön wenn sie einen über so lange Zeit begleiten.
Ich hatte ein Pärchen und ein weiterer ist mir zugeflogen. Die drei waren in einer großen Voliere und konnten auch( trotz Hunden) raus zum Freiflug.
Lino ist 24 Jahre alt geworden, vom zugeflogenen Baby nehme ich über 20 Jahre an. Und mein geliebter Mikka ist am 04.01.24 gestorben( deshalb meine Traurigkeit momentan, kommt alles wieder hoch) mit 22,5 Jahren. Wobei ich immer noch nach der Todesursache suche. Laut Tierarztbesuch eine Beinzerrung. Aber von einem Tag auf den anderen war er in einem so extrem schlechten Zustand. ( Helfen wollte ihm kein Tierarzt, nicht mal einschläfern. Alle vogelkundigen im Urlaub. Ein Pferdetierarzt hat ihn dann eingeschläfert. Ich denke er hatte Viszeralgicht.- Nur eine Vermutung von mir. Aber sein Leiden an diesem Tag war grauenhaft).
Ich komme über seinen Tod nicht hinweg. Das lässt mich nicht los. Denn das heißt er war schon länger krank und ich habe nichts bemerkt( damit kann ich nicht umgehen).
Da brauchst Du Dich gar nicht grämen. Tiere zeigen es nicht, wenn es ihnen schlecht geht - denn das macht sie zur Beute. Du hast für ihn getan, was Du konntest. Behalte ihn in guter Erinnerung. Er ist ja sehr alt geworden und hatte bei Dir bestimmt ein tolles Leben mit Artgenossen. Also denke einfach an die vielen guten Episoden, die ihr über 2 Jahrzehnte hattet.