Plauderecke (Teil 3)

Hier ganz im Süden hat man keine Chance mit der Sonnenfinsternis, es regnet schon den ganzen Tag. Toll, Eure Fotos!

https://forum.lbv.de/t/webcam-wanderfalke-neumarkt-opf-2025/8847/96?u=apriliane
@christine1
Zum Thema „Taube am WF-Nest“ fällt mir immer dieses Video aus Illkirch ein. Wenn sie zu frech werden, wehren sich die WF schon, denke ich. Auch wenn es nicht das klassische Beuteschlagen ist. Mag aber die Ausnahme sein.

Das ist ja interessant, dass die WF eher die Zuchttauben bevorzugen. Haben bestimmt feineres Fleisch, da sie gutes Futter bekommen im Gegensatz zu den Stadttauben, die alles fressen (müssen)… im oberbayerischen Webcam-Nest liegen auch etliche bunte Ringe. Allerdings dürfte es dort auch wenige bis keine Stadttauben geben.

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Ja was tut man alles um das zu sehen. Wir standen auf unserer Terrasse , die Vögel haben zu zwitschern aufgehört, alles war still, wunderbar. Leider haben wir damals keine Fotos gemacht.
Ich hab leider keine :heart: mehr, dafür so.

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Ich glaube unsere Züchter haben das bemerkt, dass die Wanderfalken ihre Tauben schlagen. Will niemanden was unterstellen, aber es war schon seltsam. In einem Jahr war das Weibchen nach dem Schlupf verschwunden. Das Jahr drauf war der Terzel wieder mit einem anderen Weibchen da , das aber auch nicht mehr bis zum Ausflug des Jungen da war. Der Terzel hat es aber vorbildlich versorgt. War auch Glück, dass es nur ein Kücken war. Leider sind seitdem keine Wanderfalken mehr erschienen, jetzt haben die Turmfalken jedes Jahr Junge im Kasten aufgezogen.

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Mit Brille wäre das nicht passiert😂

Es gibt seit einiger Zeit zu wenig Weibchen, was die Herren dann machen sieht man ja hier😂

Bild ist von einer Bekannten, die sich regelmäßig an der Krötenrettung beteiligt. Ich darf es hier einstellen🙂

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Kurzsichtig :eyeglasses: oder dem Hormonüberschuss geschuldet! :rofl:

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und sie sind schon da…ich hatte neulich an mir gezweifelt, als ich Schwalben fliegen sah… dank @Matthias für DEINE spezielle Bestätigung. Ja sie sind einfach wunderschön, wie so viele Geschöpfe unserer doch so schönen Natur.

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Das ist sehr traurig @christine1 und diese zeitlichen Zusammenhänge haben schon einen faden Beigeschmack, auch wenn man niemand zu nahe treten will. Es ist halt eine Kluft zwischen den Taubenzüchtern und den Greifvögeln, die Tauben erbeuten. Ob es dafür jemals eine Lösung gibt, die den Tieren nicht schadet??
Ist halt echt schwierig. Als Hühnerhalter muss man auch dafür Sorge tragen, dass der Fuchs nicht zu den Hühnern kommt. Ist bei fliegenden Tieren natürlich schwieriger, und einen gewissen Verlust muss man wohl einkalkulieren, wenn sich die Tauben den Luftraum nun mal mit freilebenden Beutegreifern teilen. Sehr schwieriges Thema.

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Eigentlich war es schon immer so, dass sich Menschen und Tiere in die Quere kommen. Für z.B. Fischereibetriebe geht es bei Verlusten durch die Beutegreifer ja bis zur Existenzangst. Auch das es Menschen gibt, die Unwahrheiten in die Welt posaunen und nicht gewillt sind, sich um das Tierwohl Gedanken zu machen, müssen wir wohl oder übel so hinnehmen. Allen kann man nie gerecht werden, denke ich zumindest.
Wenn Wildtiere überhand nehmen müssen sie auch irgendwie reguliert werden, damit in der Natur keine Schäden entstehen.
Im privaten Bereich war gestern in den Medien zu lesen, dass immer mehr Rentner ihre Haustiere in Tierheimen aus Kostengründen abgeben und auch in den Tierheimen Tiere sind, die überhaupt nicht nachgefragt werden und dort weiterhin ihr Dasein fristen müssen.
Dies nur ein paar Überlegungen von mir zu diesem Thema. :thinking: :crying_cat_face: :face_with_monocle:

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Lieber Rainer,
ich will das nicht hinnehmen. Niemals. Ich gebe auch in meinem Umfeld bzgl. bestimmter Positionen nicht mehr nach( keinen Millimeter).
Es ist ein grundsätzliches Umdenken nötig. Die ewigen Kompromisse bringen uns nicht weiter.
Und zu den Menschen die ihre Tiere abgeben: nie im Leben hätte ich jemals ein Haustier abgegeben ( auch wenn die Abstriche oft extrem waren). Ein Familienmitglied würde man ja auch nicht einfach weggeben. Und das ist ja ein mir anvertrautes und geliebtes Tier. Wobei ich schon die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier ablehne. Und ein Vertreter des Speziesísmus bin.

Ich verstehe schon was du meinst, und das du mit Verständnis an die Sache herangehst( was dich ehrt). Aber ich kann das einfach nicht mehr, leider.

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Ich schließe mich deiner Meinung voll und ganz an @Sabine68 ich schau auch nicht mehr weg und erkämpfe was ich für nötig halte und kann🙂 oft schon mit Erfolg😉

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Vielen Dank, dass Du auf meine Stellungnahme reagiert hast liebe Sabine. Ich möchte auch niemand von seiner Meinung abbringen und doch muss man den Realitäten ins Auge sehen. Auch dass @Wolke Dir beipflichtet sehe ich positiv.
Die teilweise „Grausamkeit“ bei den Bruten z.B. werden mit dem Ausspruch „das ist Natur“ abgetan". Trotzdem finde ich es teilweise brutal wie es da abgeht.
Ich wünsche noch einen entspannten Sonntag und einen angenehmen Abend. :sweat_smile:

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Rainer, leider ist es so dass die Tiere abgegeben werden weil sich die Rentner das nicht mehr leisten können nach der neuen Verordnung… das ist sehr traurig. Allerdings würde ich niemals ein Tier von mir abgeben. Lieber würde ich auf andere Sachen verzichten.
Manchmal macht es sich der Mensch zu einfach. Leider!
Natürlich muss auf alles geschaut werden, es darf nicht überhand nehmen, wenn Wildtiere keine natürlichen Feinde mehr haben, aber das ist bei den Geiern jetzt erst mal nicht der Fall. Ich denke, wenn es zu wenig zu fressen für sie gibt, regelt sich das von ganz alleine.
Ein Kampf für die Tier lohnt sich immer… vor allem wenn man sich anschaut wie viele Tiere es leider schon nicht mehr gibt.
Aber, da Du in diesem tollen Forum bist, bist Du einer der sicher auch dafür kämpft :hugs:

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Da geb ich Dir auch recht Rainer… aber genau so regelt es die Natur allein… ohne Menschen wäre sie sicher besser dran :pensive:

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Mir gehts auch so, dass ich ein Tier nicht abgeben würde. Lieber spare ich an meinen Ausgaben im Alltag, bevor ich an meinen Tieren sparen würde. Irgendein Weg findet sich immer. Wir leben halt leider in einer Welt, wo es viele Menschen einfach nur schön und leicht haben wollen. Verantwortung ist kein in-Wort mehr…
Umso wichtiger, dass es Menschen gibt, die offen ihre Meinung sagen und dazu stehen. Irgendjemand erreicht man vielleicht doch :muscle:

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Ich habe im Winter einen Bericht über einen Odachlosen gesehen. Dieser hat seit 10 Jahren seinen Hund dabei. Der Hund wirkte gesund und agil. Auch hat dieser Bericht gezeigt das der Mann eher auf etwas für sich selbst verzichtet, damit es seinem Hund zu gute kommt.
Leider werden in Unterkünften oft auch keine Hunde geduldet. Und so schlafen Herrchen und Hund draußen. Der Hund hatte es etwas wärmer mit 2 Decken.
So schrecklich das alles ist( über Obdachlosigkeit muss man sich nicht unterhalten. Das es sowas gibt ist unfassbar) es war zu sehen- die beiden ein Team, unzertrennlich. Auch in und ob der großen Not!

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Das sind doch einmal schöne Nachrichten, wenn eine Tierart von ‚In der Natur ausgestorben‘ auf ‚Stark gefährdet‘ herabgestuft werden kann. Diesmal geht es um Schnecken. :snail:
Nach Auswilderung aus Schwerin: Bestand der Moorea-Baumschnecke erholt sich

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Interessanter Artikel: Was passiert in einem Ökosystem, wenn der Spitzen- Predator verschwindet. :shark:
Wenn der Weiße Hai stirbt, sind die Folgen katastrophal

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Hallo Gela! Hast Du vielleicht daran gedacht, dass es vielen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist ein Haustier zu Pflegen?

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Danke @Wolfi auch aus finanziellen Gründen, deshalb gibt es in Augsburg die Tierfuttertafel.

Ich hatte im Tierheim eine Patenschaft von einem Hund einer Obdachlosen Dame übernommen. Das einzige was sie liebte, war ihr Hund.

Sie verstarb an Krebs und Struppi der Hund, kam ins Tierheim über den Betreuer… dort war er unglücklich und eine Mitarbeiterin hatte in adoptiert.

Leider reichte das Geld auch nicht aus, also habe ich Futter und Spenden für den Tierarzt spendiert. Struppi wurde fast 17 Jahre alt und war dann noch einigermaßen glücklich.

Die Frau konnte nichts dafür, dass sie obdachlos war… und so geht es vielen Menschen, die weniger Geld zur Verfügung haben.

Alleine am Wochende, bezahlt man Zuschlag ohne Medis und Versorgung von 50 Euro beim TA usw.

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Ja natürlich @Wolfi. Das ist leider manchmal so. Ich habe auch eine Freundin, die ihre Katzen wegen plötzlicher schwerer werdender Allergie und Asthma abgeben musste.

Ich finde das aber einen entscheidenden Unterschied, ob jemand sich aus gesundheitlichen Gründen von seinem Tier trennen muss, dann meist um eine gute Lösung, einen Ersatzplatz… bemüht ist, oder ob jemand ein Tier einfach abgibt (manchmal aussetzt), weil es unbequem geworden ist.

Und es gibt auch Notsituationen, wo Menschen nichtmal die Zeit haben, einen Ersatzplatz für ihr Tier zu suchen. Ich erlebe es in unserer Zeit aber häufiger, dass Tiere, die etwa an Weihnachten noch verschenkt wurden, an Ostern bereits irgendwo ausgesetzt werden…

Das mit der Tierfuttertafel @Wolke ist wirklich eine tolle Sache. Bei uns gibt es auch Tierärzte, die dann zB mit dem Honorar runter gehen.

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