Das mag sein, aber die beiden müssen eben lernen mit den Gegebenheiten im Gebirge und Hochgebirge umzugehen. Sie werden sich künftig in irgendwelchen Felsnischen aufhalten und schlafen - wenn sie nicht gerade fliegend unterwegs sind. Und diese Nischen sind selten mit Tannenzweigen und Schafswolle ausgepolstert. Sie müssen ebenfalls lernen, mit dem widrigen und sich schnell änderndem Wetter zurechtzukommen und zwar alleine. Daher finde ich, dass es die beiden sehr gut machen. Sie können das schon einmal unter kontrollierten Bedingungen (Monitoring) üben und lernen.
Ich bin der Meinung, dass sie es nicht lernen müssen. Sie können es einfach! Ein Geier hat keine Höhenangst. Gute Nacht ihr zwei.
Der Tisch ist wieder reich gedeckt. Beide fressen im unteren Bereich der Nische, 6:18 Uhr. Die Rollen sind die alten, Wiggerl weicht vorsorglich Vinz aus.
Wiggerl hat sich langsamen Schrittes in den oberen Teil der Nische verabschiedet, während Vinz weiter den Bereich um die Tränke absucht. Dann begibt sich Vinz mit wenigen mächtigen, flügelschlagenden Hüpfern zu Wiggerl Richtung Solarpaneel.
Vinz scheint Geschmack an der Matratze des unteren Nestes gefunden zu haben!
Sie sind heute früh recht häufig nah beieinander, so als würden sie nach 3 Wochen überlegen, was man denn eigentlich so alles gemeinsam unternehmen könnte.
Zu den Diskussionen, wie und wo die Bartgeier ihre Nächte verbringen, hab ich noch was gefunden, wo @david.schuhwerk das schon mal alles sehr schön erklärt hat https://forum.lbv.de/t/wie-schlafen-bartgeier/1334/2
Wiggerl geht wieder auf Wanderschaft den Hang hinunter, scheint ihm gestern gut gefallen zu haben, 7:14 Uhr.
Vinz „rauscht“ ihm hinterher.
07:27 Uhr Der Wiggerl ist schon wieder oben , und der Vinzenz hat unten grade sehr ausdauernd seine Flügel trainiert
Vinz, unser junger Wilder, setzt sein Flügeltraining im Steilhang fort!
… und zwitschert, fiept, schüttelt die Flügel und wippt! Ach, wäre die Wanne doch eine große Pfütze!