Hallo auch Brigitte,
das Thema, in dem der Beitrag steht, war auch nicht so ohne Weiteres zu finden, aber ich hatte mich erinnert, dass Toni das schon mal beantwortet hatte, und ihn dann mit der Suchfunktion (die Lupe oben rechts) schnell wieder gefunden. Die ist recht praktisch und oft hilfreich, finde ich .
Einen schönen Abend noch und viel Spaß hier im Forum!
@david.schuhwerk du hattest hier berichtet, dass ihr die Tränke mit Teichfolie abgedichtet habt. https://forum.lbv.de/t/webcam-2022/33/1335?u=irenespann Bereits mehrfach und heute, 14.07., ganz besonders, wurde die Folie scheinbar von D & R „bearbeitet“.
Wäre es möglich, dass sie Teile der Folie abreißen und evtl. sogar verschlucken könnten? Die Besorgnis macht sich grad in der Zuschauerrunde breit.
Wir haben eigentlich eine extrem feste und dickere Folie verwendet, aber es ist nicht auszuschließen, dass sie es schaffen, etwas abzureissen. Da wir demnächst sowieso in die Nische hinein müssen, werden wir das natürlich kontrollieren und sie ggf. entfernen.
Zusammen mit dem Nationalpark werden wir überlegen, ob es eine Alternative gäbe, die dort in Frage käme.
Ich denke, daß man es mit einem, max. zwei Eimern gutem grauen Grubenlehms, wie er schon in den Steinzeiten zum Abdichten genutzt wurde, bestens naturnah lösen könnte. Einfach ein paar Zentimeter dick reinschmieren. Die Stelle trocknet ja nur sehr langsam ab, da werden sich kaum Trocknungsrisse bilden. Und wenn, dann quellen sie auch wieder zu, sobald es wieder regnet. Und so viel Wasser, daß der Lehm aus der Kuhle ausgespült würde, fließt dort nie.
Wir ihr bemerkt habt, haben wir uns dazu entschieden, die Folie zu entfernen. Anfang der Woche sind wir seit längerer Zeit mal wieder in die Nische eingestiegen und haben unter anderem das Wasserbecken kontrolliert. Tatsächlich haben sie es geschafft, aus der zähen Teichfolie Stücke herauszureißen. Um eine mögliche Gefährdung durch von uns eingebrachtes Fremdmaterial zu verhindern, musste die Folie entfernt werden.
Wir werden zusammen mit dem Nationalpark überlegen, welche Optionen technisch und rechtlich möglich sind, um das „Luxusangebot“ Wasserstelle sicher und praktikabel für die Zukunft zur Verfügung zu stellen.
Irene hat dankenswerter Weise hier einige der dieses Thema betreffenden Kommunikationen verlinkt: https://forum.lbv.de/t/webcam-2022/33/5599?u=david.schuhwerk
https://forum.lbv.de/t/webcam-2022/33/5618?u=ulrike
Die Bartgeier sind Wildtiere mit einem natürlichen Instinkt, sodass sie sich in verschiedenen Situationen zu verhalten wissen und außerdem werden die Beiden nahezu rund um die Uhr im Monitoring beobachtet und überwacht. Wir sollten aufhören, unsere Maßstäbe und das menschliche Gefühl für das Wohlbefinden der Vögel zugrunde zu legen! Sicher ist ihnen z.B. warm, aber sie suchen ja selbst Schattenplätze.
Liebes Bartgeier-Team,
wie sagte schon Cato der Ältere?
"ceterum censeo balneum esse caementandum "
Oder so ähnlich. Bitte entschuldigt den kleinen Scherz. Es liegt wohl an der Hitze! ;-))))
Ich bin wirklich gespannt, wie die ‚Nasszelle‘ nächstes Jahr aussehen wird. Ihr findet sicher die ideale Lösung.
Ich frage mich schon länger, weshalb oder wofür der obere Zaun am Ende der Nische zum Felsen hin erforderlich ist.
Nepo war der erste der 6 Junggeier, der es geschafft hat, dahinter zu kommen.
Guten Morgen @DorisS ,
Bavaria flog auch hinter den Zaun und hatte damals am Zaun energisch gezogen um Wally zu „befreien“.
Hatten David oder Toni nicht mal geschrieben, dass dahinter eine Abbruchkante ist? Und zu gefährlich, wenn sie noch nicht fliegen können?
Schönen Sonntag
Danke @Wolke ,
daran konnte ich mich auch erinnern. Es geht in Magdas Antwort um die beiden seitlichen Zäune und warum unterhalb der Nische im sehr steilen Gelände kein Zaun angebracht ist.
Sind wir mal gespannt.